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schweinfurt selbstverteidigung karate 30.06.17

"Ein Karateka geht nicht auf den Boden!", diesen Satz hört man öfter von Lehrern und Ausbildern im Karate. Aber wenn doch...? Dann sind viele meist mit ihrem Latein am Ende. Grundlegende Maßnahmen die ernste Verletzungen verhindern können, zeigte uns deshalb Martin Schleyer in der sechsten Auflage des Self-Defense-Specials (SDS) der Karate-Abteilung. Dass wir die Welt plötzlich von der Erde aus betrachten müssen, dafür kann bereits ein simples Stolpern oder Schubsen über einen Bordstein ausreichen, den man bei einer Auseinandersetzung möglicherweise nicht im Blick hat. Oder ein impulsiver Angreifer hat uns die Beine weggezogen, "danach sollte man erst einmal vernünftig landen und möglichst schnell sicher wieder aufstehen können!", erklärte uns der Ju-Jutsu Dan-Träger.

Deshalb übten die knapp 20 Teilnehmer am 30.6. im Dojo der TG Schweinfurt auch erst einmal den sogenannten Sturz rückwärts, um anschließend für den Wurf "Ude-Wa" gerüstet zu sein, der effektiv im Nahkampf eingesetzt werden kann. Diesen kann man auch in mehreren Shotokan-Katas wieder entdecken. Was man dann noch tun kann, wenn der Gegner auf einem landet und versucht einschlägige Hebel- oder Haltetechniken anzusetzen, demonstrierte uns Martin gemeinsam mit Sven Janke, 5. Dan Ju-Jutsu von der SG Sennfeld, den wir als Gast begrüßen durften. Nicht nur für unsere weiblichen Teilnehmer war schließlich die Befreiung aus einer geschlossenen "Guard-Position" interessant. Aus Polizeistatistiken weiß man, dass besonders oft versucht wird, das vermeintlich schwache Geschlecht bei Übergriffen auf den Boden zu zwingen und danach beispielsweise zu würgen.

Zum Schluss setzte Martin die einzelnen Technikteile zu einer großen Kombination zusammen, die im Stand begann und nach einem Sturz mit einer Befreiung am Boden endete. Dabei wurde auch die Kondition der Teilnehmer auf die Probe gestellt. Im Anschluss an das Training waren alle selbstverständlich eingeladen, den Abend gemeinsam im TG-Sportheim ausklingen zu lassen.

Dort zog man nach einem halben Jahr Bilanz: "Seit wir das SDS im Januar eingeführt haben ist es sehr gut angenommen worden. Zum Training sind immer zwischen 12 und 20 Leute gekommen und wir haben durchweg positives Feedback erhalten!", resümierte Thomas Zatloukal, Trainer in der Karate-Abteilung. "Wir sind Martin natürlich sehr dankbar und freuen uns sehr, dass er uns in dieser Form unterstützt. Wir können davon nur profitieren!", findet auch Abteilungsleiter Karl Heine. "Es ist eine Win-Win-Situation, das Karate-Training empfinde ich als gewinnbringende Ergänzung zum Ju-Jutsu und im SDS kann ich beides verbinden!", erklärte Martin abschließend.

Das Self-Defense-Special wird deshalb auch im zweiten Halbjahr fortgesetzt. Gäste aus anderen Vereinen und Kampfsportarten sind wie immer herzlich willkommen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Die Karate-Abteilung freut sich bereits auf den nächsten Termin, der wieder rechtzeitig bekannt gegeben wird.

Text und Bild: TG Schweinfurt, Karate-Abteilung.

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