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Es war ein hartes Brot für die 16-Jährige Helena Rostiahai von der Karate-Abteilung der TG Schweinfurt bei den Deutschen Karate Meisterschaften der Junioren*innen, am Samstag den 11.11. in der Barbarossa-Halle in Kaiserslautern, bis sie schließlich mit Ihren Teamkolleginnen aus der Kampfgemeinschaft "Bayern Blue" die Bronzemedaille in den Händen hielt!

(im Bild oben: Helena mit einer Fußtechnik zum Kopf ihrer Kontrahentin; Bild: Melanie Feldmeier)

helena rostiahai bronze dm 2023

Vielleicht wäre es sogar das Finale geworden, denn Rostiahai hatte zuvor ihre Gegnerin und klare Favoritin Mia Mussweiler aus Mayen - zweifache Deutsche Meisterin und Premier-League-Kämpferin- am Rande einer Niederlage, die auch das Aus für das spätere Silberteam aus Rheinland-Pfalz bedeutet hätte. Allerdings kurz vor Ende der Begegnung wurde dann doch noch eine -zumindest zweifelhafte- Technik von Mussweiler zum 4:5 gewertet und das bayerische Team dadurch in die Trostrunde verwiesen.

Dort zeigten die Kämpferinnen Nova Lowry (Forchheim), Christina Fratila (Waldkraiburg), Lana Hrvoic (Traunreut) und Rostiahai aber noch einmal Kampfgeist und setzten sich gegen die Teams aus Bochum und Rheinfelden-Ravensburg mit jeweils 2:0 Siegen durch. Besondere Leidensfähigkeit musste aber Rostiahai beweisen, die nach zwei harten und unerlaubten Treffern in den Unterleib gegen Mussweiler, dann im Verlauf der Trostrunde -beim Versuch sich abzuducken- auch noch unbeabsichtigt einen ungebremsten Fußtritt zum Kopf kassierte. Doch aufgeben kam für die in Dittelbrunn lebende Ukrainerin nie in Frage. „Genau das ist ihre große Qualität, sie ist eine absolute Kämpfernatur! Deshalb ist Bronze heute auch mehr als verdient!“, schlussfolgerte Trainer Thomas Zatloukal nach den Kämpfen.

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(rechts i. Bild: Helena Rostiahai; Bild: Melanie Feldmeier)

Für ihre ältere Schwester Hanna Rostiahai, die in der Altersklasse der unter 21-Jährigen antrat, lief der Tag leider nicht so erfolgreich. Im Einzel musste sie sich ihrer Gegnerin aus Friedberg geschlagen geben. Im Team „Bayern Red“ zeigte sie dann aber ihre Klasse und fertigte im Kampf um Bronze die Kontrahentin aus der Mannschaft vom Chikai Wettringen mit 9:0 ab. Leider konnten sich ihre Teamkolleginnen nicht durchsetzen, so dass man sich insgesamt mit Rang fünf zufriedengeben musste. „Das war schade, weil es am Ende denkbar knapp war. Aber ich bin froh, dass Hanna nach dem missglückten Einzel mit einem Sieg nach Hause fahren kann.“, meinte ihr Coach dazu.

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(Hanna Rostiahai und Landestrainer Savas Gönenler nach dem Auftaktsieg um Bronze; Bild: Melanie Feldmeier)

Insgesamt waren über 900 Sportler*innen in die Stadt am Rand des Pfälzerwalds gereist und die besten Teams und Kampfgemeinschaften aus dem Bundesgebiet zum nationalen Vergleich angetreten. Die Karate-Abteilung gratuliert herzlichst zu diesem großartigen Erfolg! 

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Abteilungsleiter Karl Heine und Trainer Thomas Zatloukal freuen sich mit ihrer erfolgreichen Kämpferin

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